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Von :  Sigismund P. Sietzke  Geschrieben am :   27.12.2007 21:41 Uhr
Gesundheitsfragen
Grundsätzliches zum Impfen

?Impfen ist ein wirksames Mittel um Krankheiten zu verhindern? (H. Pfeiffer Merkblatt Impfen 2007).

A. Zur Geschichte der Impfung

Es wird behauptet, dass das Prinzip der Impfung bereits um 1000 ac in China erkannt worden sei. Der Brite Dr. Edward Jenner führte vor etwa 200 Jahren das Impfen in das ärztliche Handeln in die Medizin ein. Seitdem hat sich an der Impfpraxis kaum etwas geändert.
Dr. Jenner beobachtete als Landarzt, dass Menschen, die die Kuhpocken durchgemacht hatten, weniger an den Menschenpocken erkrankten.
Die Einführung der Pockenimpfung war bereits damals unter den Ärzten sehr umstritten.
Die Probleme und Schwierigkeiten beim Impfen durfte Dr. Jenner bei seiner eigenen Familie beobachten. Es wird berichtet, dass sein Sohn bereits im ersten Lebensjahr durch eine Pockenimpfung schwere Schäden erlitt und als junger Erwachsener daran gestorben sei. Gleichwohl hielt Dr. Jenner trotz zahlreicher Impfkomplikationen (Nebenwirkungen) unbeirrt am Impfen fest. Bis Heute sind nicht alle Auswirkungen der Impfungen auf den menschlichen Organismus erschöpfend wissenschaftlich untersucht worden.
Viele Menschen wurden durch die Pockenimpfung lebenslang schwer geschadet. Nachweislich fielen der Pockenimpfung Tausende von Menschen zum Opfer. Die schlimmste Beschädigung trifft das Gehirn (ZNS) und den immunologische Apparat.
Die Untersuchung der Wirksamkeit einer Impfung beschränkt sich meist auf die Bestimmung der Antikörper vor und nach der Impfmaßnahme, die nur eine Teilaussage über das komplexe Geschehen im physischen und Bildekräfteleib des Geimpften zulassen, auch ist diese Aussage nur für kurze Zeit gültig.
Es gibt bis heute keine wissenschaftlich aussagekräftige Langzeitstudie über Vergleiche zwischen geimpften und ungeimpften Menschen, hinsichtlich Lebensqualität, Lebensdauer,seelischer Gesundheit oder der Häufigkeit chronischer oder bösartiger Erkrankungen.
Impfschaden wird nur anerkannt wenn er in einem zeitlich kurzen Abstand zur Impfung auftritt.
Langzeitschäden können in der Regel nicht geltend gemacht werden.
Festzuhalten bleibt, dass bei der Impfdebatte seit jeher nicht wissenschaftliche Forschung im Fokus stand, sondern vielmehr persönliche Erlebnisse und Bewertungen.
Ich denke, diese Haltung resultiert vornehmlich aus dem Wesen der Impfung selbst.
Von der Ständigen Impfkommission ( Stiko ) werden aktuell in den ersten 18 Lebensmonaten eines Menschen 23 Impfungen gegen acht Krankheiten empfohlen, dazu stehen noch viele andere Krankheiten auf dem in die Zukunft gerichteten Impfkalender.
Besonders unverständlich erachte ich die Planung einer Impfung gegen Schwangerschaft, was als wissenschaftlicher Durchbruch bei der Diskussion über das globale ?Bevölkerungsproblem? bezeichnet wird.
Meiner Meinung nach widersprechen diese Programme und Tendenzen dem Prinzip der Eigenverantwortlichkeit des Einzelnen, was aktuell auch von der WHO als Maxime eines jeden Menschen gefordert wird.

B. Vom Wesen der Impfung.

Welchen Einfluss haben Impfungen auf das Wesen des Menschen?

Die biochemisch-synthetischen Impfstoffe und ihr eigener zwingender Wirkungscharakter stehen bei dieser Erörterung im Mittelpunkt des Interesses als auch im Fokus des Argwohns.
Argwohn und Angst, sowohl beim Arzt als auch beim zu Impfenden, auch deswegen, weil im ?Waschzettel? beiden mitgeteilt wird, dass die erwünschte Wirkung ?positive Immunantwort? mit erheblichen und teilweise gefährlichen unerwünschten Wirkungen verbunden sein könne.

Der anthroposophische Arzt Gisbert Husemann hat 1953 in den ?Beiträgen für eine Erweiterung der Heilkunst? einen hervorragenden und fundamentalen Beitrag unter dem Titel ?Über die Wirkungsweise von Heilmitteln? veröffentlicht. Von G. Husemann hören wir: ??wir werden den modernen Mitteln mit Skepsis und Sorge gegenübertreten, denn sie greifen in gleichmacherischer und daher gewalttätiger Natur (i.S.v. Weise, SPS) in den Krankheits- und Schicksalsprozess ein, wo doch das eigentliche Wesen des menschlichen Ich in der Wandlung besteht.?
Diese Äußerung G. Husemanns ist von größter Bedeutung, sie bedarf mithin der sensibelsten Aufmerksamkeit und gründlichsten Wahrnehmung.
Der Arzt hat zu differenzieren, ob er einem zerstörerischen und gewalttätigen Krankheitsprozess eine adäquate Gegengewalt in Form eines biochemisch-synthetischen Impfserums entgegensetzt, um das Wesen des Menschen vor Zerstörung zu retten oder ob er mit der Verordnung eines Impfserums dem Menschen Möglichkeit zur inneren Entwicklung nimmt.
Vor diese Frage wird der Arzt immer wieder gestellt: die Frage der Indikation. Nehme ich als Arzt meinem Patienten etwas, was er als Individuum alleine nicht zu schultern vermag, oder verwöhne ich ihn durch das Abnehmen jenes ?Gewichtes? und schwäche ihn in seiner Persönlichkeit.
Die ärztliche Maxime, Heilung ist das Zusammenwirken von dem richtigen Heilmittel, der richtigen Tat, dem rechten Wort bei dem entsprechend Erkrankten zum rechten Zeitpunkt in der rechten Menge, darf nie außer acht gelassen werden.
Mit einer Impfung will der Arzt den Organismus vor einer Krankheit schützen, ohne dass dieser die Krankheit durchgemacht hat. Wenn die Impfantwort nachlässt, so wird eine Auffrischimpfung verordnet.
Mit einer Impfung wird also der Versuch unternommen, eine Krankheit zu überlisten und der Natur zuvorzukommen. Dies kann durchaus gelingen und Erfolg zeigen. Zu fragen ist aber, welche Wirkung diese Impfpraxis auf den Menschen selbst ausübt, denn Langzeitstudien gibt es bis heute keine.

Eine Impfung ist grundsätzlich immer mit Illusion und Angst verbunden.

Des Weiteren ist zu fragen, wie es um die Wirksamkeit einer Impfung steht.
Man kann beispielsweise bezüglich der Tuberkulose (Tb) die Sterblichkeitsrate oder Mortalität der Tb in Deutschland bis in das Jahr 1750 zurückverfolgen. Die Sterblichkeitsrate fällt seit 1850 mit Ausnahme der Weltkriegsjahre gleichmäßig ab.
Meiner Meinung nach legt dies den Schluss nahe, dass weder die Entdeckung des Tb- Bakteriums noch die Impfung gegen das Tuberkel, Einfluss auf den Verlauf der Sterblichkeitsrate hatten.
Zwar kann nicht davon ausgegangen werden, dass die Tb-Impfung vollständig wirkungslos ist, gleichwohl ist aber für alle westlichen Länder davon auszugehen, dass die Impfung auf die Sterblichkeitsrate null Einfluss hatte, trotzdem die Ärzteschaft mehr als 100 Jahre das Gegenteil annahm und jeden Säugling gegen Tb impfte.
Während meines Medizinstudiums wurde gelehrt, dass die Pockenimpfkampagnen in den 50er und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts dazu geführt hätten, die Pocken für ausgerottet zu erklären.
Heute werden dagegen Zweifel geäußert: ??.es besteht Grund zu der Annahme, dass der Rückgang der Pockensterblichkeit parallel zur Einführung der Schutzimpfung stattgefunden hat und nicht durch diese verursacht wurde? (Leonard Sagen, Die Gesundheit der Nationen, S. 108).
Es ist wohl so, dass die Gefährlichkeit der meisten Erkrankungen, ablesbar an den Todesfallrisiken, zumindest in den Industrienationen schon vor dem Impfprogramm, bedingt durch den besseren Lebensstandard, rückläufig gewesen ist.
Bei epidemisch auftretenden Erkrankungen wie Mumps, Masern, Röteln, Keuchhusten, Windpocken, deren weltweite Ausrottung nie zu erzielen sein wird, ist auf lange Sicht der
epidemiologische Wert der Impfung mit einem großen Fragezeichen zu versehen, weil es zu einem Verschieben der Kinderkrankheit ins Jugendlichen- bzw. Erwachsenenalter kommt. Diese Behauptung basiert auf meinen Wahrnehmungen in der Arbeit mit meinen geimpften Patienten.
In aktuellen Forschungsergebnissen mehren sich Beobachtungen, dass Erkrankungen die mit Fieber einhergehen, wie beispielsweise die typischen Kinderkrankheiten, einen Schutz vor Krebs-, Allergie- und Autoimmunkrankheiten darstellen könnten.

Präventivmedizin wird mit Angsterzeugen bekannt gemacht.
Es gibt eine Disziplin der Verhaltenspsychologie, die sich mit der richtigen Dosierung von Angst für präventivmedizinische Maßnahmen beschäftigt (Th. Schneller u.a., Angsterzeugende Information und Gesundheitsverhalten, Medizinische Psychologie 1980).
So wird behauptet, Gesundheitserziehung müsse immer mit angsterzeugenden Informationen arbeiten, da in der Angst die Voraussetzung zur Verhaltensänderung liege, und dass diese Informationen so ausgestaltet sein müssten, die Angst auf ein Niveau zu bringen, auf welchem die Gefahr angenommen würde, ohne dass es zu Verleugnungen käme und die Forschung im Rahmen dieses Modells sich auf das Problem des optimalen Angstniveaus zu konzentrieren habe (H. Baseler, ?Individuelle Prävention?, Die Ortskranken-kasse, 3. Ausgabe 1977, S. 77).
Der Forschungszweig, der sich mit dem Herausfinden des zu erzeugenden Angstniveaus, welches überzeugend wirken soll, beschäftigt, könnte militärischen Ursprungs sein.
Der Mensch wird letztlich entmündigt, sein Heilsein wird irgendwelchen abstrakten sowie ökonomischen Zielen geopfert.

Die Impfpolitik strebt in erster Linie epidemiologische und ökonomische Ziele an. Krankheit soll weggeimpft werden. Eine unabhängige Kosten-Nutzen-Analyse, würde sie durchgeführt, könnte zeigen, dass es zur Zunahme der Kosten im Gesundheitswesen durch den real betriebenen Impfaufwand und den mit der Impfung einhergehenden Nebenwirkung kommt. Insbesondere wenn die Beobachtung zutrifft, dass durch die gängige Impfpraxis allergische Krankheiten, wie Neurodermitis, Heuschnupfen und Asthma bronchiale zunehmen.
Durch die öffentliche Impfempfehlung und die strategische Überzeugungsarbeit in den Medien erscheint die Impfung stets im einseitig positiven Licht, um ?impfmüden Eltern? erst mal ordentlich Angst zu machen. In der medialen Berichterstattung wird oft auch nicht vor sachlich falschen und agitatorisch-propagandistischen Behauptungen zurückgeschreckt.

Ob geimpft oder nicht geimpft werden soll, bleibt am Ende stets eine intuitive Entscheidung. Bei den bekannten Imponderabilien sind Ärzteschaft, Eltern und zu Impfende aufgefordert, eine unabhängige Prüfung zu verlangen, die Auskunft über die Störung der Balance zwischen dem menschlichen Organismus und seinen Krankheiten hervorgerufen durch das Impfen, ermöglicht.

C. Die Frage der Impfpflicht

In Deutschland gibt es zurzeit keine Impfpflicht, denn die verfassungsrechtliche Problematik ist noch nicht abschließend geklärt.
Manche wünschen die Pflichtimpfung gegen bestimmte Krankheiten herbei- aus der Perspektive der Impfseraproduzenten sicherlich verständlich.

Im Mai 2006 forderte der Deutsche Ärtztetag (DÄT) eine Pflichtimpfung für Masern und damit verbunden eine Überprüfung von ?beruflichen Schritten gegen Ärzte, die sich explizit und wiederholt gegen empfohlene Schutzimpfungen nach § 20 (3) Infektionsschutzgesetz (IfSG) aussprechen.?
In seinem Beschlussprotokoll begründet der DÄT seinen Antrag mit gestiegenen Masererkrankungen und den Impflücken bei schulpflichtigen Kindern und Jugendlichen. Außerdem gehöre unsere Republik zu den Ländern mit der höchsten Masernmorbidität in Europa. Auch gelte Deutschland als Ursprungsland für Einschleppungen in andere Länder.
Ich bin der Auffassung, dass der praktisch tätige Arzt, ob als Allgemeinarzt, Kinderarzt oder Arzt im öffentlichen Gesundheitswesen, der impft, nur den Gesundheitsinterssen seiner Patienten verpflichtet ist und sonst niemandem - primem nihil nocere.
Bedauerlicherweise ist es in unserer Republik heute an der Tagesordnung, dass Fortbildung in Impfangelegenheiten ausschließlich von Serumherstellern gesponsert wird. Dadurch beibt die Information einseitig. Des Weiteren wird Eltern und Ärzten der Ermessensanspruch bezüglich Impfbejahung bzw. Impfverneinung mit der Begründung verneint, Kinder hätten einen Anspruch auf Impfungen (Voss, Kinderärztliche Praxis 1998).
In diesem Sinne wird ein Arzt, der die Impfung grundsätzlich nicht ausdrücklich empfiehlt, mit erheblichen gesellschaftlichen und rechtlichen Konsequenzen konfrontiert, da der kritische Blick auf das Impfen quasi pönalisiert wird: ??Ärzte die die ihnen anvertrauten Kinder nicht impfen, müssen mehr als gute Gründe z.B. auch vor Gericht vorbringen können, wenn es durch eigentlich vermeidbare Kinderkrankheiten zu einer Lebensgefährdung, Verlust an Leben bis hin zu einem bleibenden Schaden durch die Infektionskrankheit selbst gekommen ist? (Voss, aaO). Dies ist ein Beispiel, wie mit Angsterzeugung um Zustimmung gerungen wird.
Alle Befürworter solcher Argumente sollen sich erinnern, dass es sich bei einer Impfung um einen Eingriff in ein gesundes Kind handelt, und dass Eltern die Pflicht haben und berechtigt sein sollten, nach gründlicher d.h. nach vorurteilsfreier, wissenschaftlich unabhängiger Aufklärung zu fragen, diese unabhängige Aufklärung sogar einzufordern, um sich dann frei zu einem solchen Eingriff entscheiden zu können. Letztlich beinhaltet die Impfung ein nie hinreichend erforschtes und daher nicht kalkulierbares Restrisiko, dem zuzustimmen eine gewissenhafte Abwägung vorangehen sollte.

Die Gesellschaft Anthroposophischer Ärzte ( GAÄD ) hat den Verfassungsrechtler Prof. Dr. R. Zuck beauftragt, den Beschluss des 109. DÄT auf folgende drei Punkte gutachterlich zu untersuchen:
1. Welche rechtliche Bedeutung kommt dem Impfbeschluss des 109. DÄT hinsichtlich berufsrechtlicher Sanktionen gegenüber Ärzten zu?
2. Welche verfassungsrechtlichen Grenzen bestehen für Veränderungen landesrechtlichen
Berufsrechtes, die durch eine etwaige ?Umsetzung? des Impfbeschlusses des 109. DÄT
verursacht werden?
3. Welche verfassungsrechtlichen Grenzen bestehen für die Veränderungen regionalen
Kammerrechts (Satzungsrechts), die durch eine etwaige ?Umsetzung? des Impfbeschlusses
des 109. DÄT verursacht werden?
Bezüglich 1. führt Zuck aus, dass der Impfbeschluss des 109. DÄT rechtlich ein Nullum ist.
Tatsächlich muss man aber mit seiner Umsetzung in Rechtsakte rechnen.
Zu 2. und 3. bitte das ganze Gutachten von Prof. Dr. Zuck bei mir oder der GAÄD anfordern.
Die GAÄD sieht sich durch das Gutachten in Ihrer Arbeit bestätigt. Auch ist sie sich des Konfliktes zwischen einer individuellen Impfentscheidung und der bei öffentlichen
Impfprogrammen angestrebten hohen Durchimpfungsrate bewusst.
Gleichwohl kann nur eine differenzierte ärztliche Aufklärung über alle bekannten individuellen und epidemiologischen Aspekte jeder einzelnen Schutzimpfung oder jedes Impfprogramms den Eltern oder dem gesetzlichen Vertreter des zu Impfenden bei deren Entscheidungsfindung wirklich helfen.
Die WHO (1998) erwartet von der Zukunft: ?Die Menschen sind zu befähigen, dass sie die Verantwortung für ihre eigene Gesundheit übernehmen können. Für so was wie eine
Impfentscheidung gilt die ?Wichtigkeit einer individuellen, freiheitlichen, umfassenden auf den Patienten abgestimmten Information mit der Möglichkeit des Gedankenaustauschs?.
Es wird von Partison (2001) fordert: ?Informierte Ablehnung muss in einer freien Demokratie eine Wahlmöglichkeit bleiben.?
Seit 1997 gibt es die Impfung gegen Hepatitis B.
Gerade diese Impfung kann kontrovers diskutiert werden, insbesondere die Zielgruppe ist der Stein des Anstoßes. Zielgruppe sind Kinder im Kindergarten, nicht älter als sechs Jahre. Zur Begründung der Impfung wird angeführt, dass ein geimpftes Kind im geschlechtsreifen Alter sicher vor Ansteckung mit Hepatitis B sei.
Der Hersteller des Impfserums gibt allerdings als möglichen Schutzzeitraum höchstens sechs Jahre an. Im Kontext zum eben Gesagten ist die Effizienz und Effektivität (?die richtigen Dinge tun?/ ?die Dinge richtig tun?) dieser Impfpraxis mehr als in Frage gestellt.

D. Risiken und Nebenwirkungen

Eine weitere Ebene der Impfung stellen die Risiken und Nebenwirkungen dar.
Das Thema Risiken und Nebenwirkungen wurden und werden weiterhin in der Ärzteschaft kontrovers eingeschätzt.
Im Rahmen der Testung von gentechnisch hergestellten Impfstoffen gegen eine Art von Hirnhautentzündung starben geimpfte Versuchsmäuse bei einer künstlichen Ansteckung. Der Wissenschaftler und schweizer Nobelpreisträger Zinkernagel erwartete ein anderes Ergebnis. Zinkernagel warnte danach tendenziell vor den unerwarteten Nebenwirkungen gentechnischer Impfstoffe (Science, 1991, S. 195-198) J.C. Burnet (1884), homöopathischer Arzt, führte zur schützenden Wirkung der Pockenimpfung Folgendes aus: ?Angenommen, es gäbe jemand der vollkommen gesund ist und nie geimpft wurde. Zu dem sagen wir:? Sie müssen sich impfen lassen, denn hier treten häufig Pocken auf, und sie können sich leicht anstecken.?
Vergegenwärtigen wir uns noch einmal, dass derjenige, den wir vor der Ansteckungsgefahr gewarnt haben, vollkommen gesund ist. Jetzt impfen wir diese vollkommen gesunde Person, und weil die Impfung angeht, behaupten wir, sie sei in Zukunft vor Pocken geschützt. Das heißt: diese durch und durch gesunde, ungeimpfte Person wird durch die Impfung weitgehend gegen Pocken geschützt- jedenfalls versichert man ihr das so. Man wird gewiss zugeben, dass niemand mehr vollkommen gesund sein kann und jede Änderung von vollkommener Gesundheit eine Minderung sein muss, d.h. weniger als vollkommene Gesundheit ist notgedrungen Krankheit oder bis zu einem gewissen Grad geschwächte Gesundheit. Daraus folgt, dass die Schutzwirkung der Impfung auf einem krankhaften Zustand des Körpers beruht.?

Burnet lässt uns wissen, dass ein vor der Impfung gesundes Kind (Person) nach der Impfung krank ist.
Dürfen Eltern einem Eingriff wie dem der Impfung zustimmen? Dürfen Eltern zustimmen, dass ihr Kind krank gemacht wird?
Ein gesunder Mensch wird eine Impfung im Allgemeinen schadlos aushalten, wie aber übersteht die Impfung ein beeinträchtigter oder gar ein Kranker, möglicherweise chronisch kranker Mensch?
Nach dem eben Gesagtem ist es eine wichtige Aufgabe des Arztes, vor jeder Impfung festzustellen, ob der zu Impfende gesund oder krank ist.
Von Bedeutung ist die Gesundheit des Nerven- und des Immunologischensystems. Eine mehr oder weniger auffällige bzw. ausgeprägte zentrale Koordinationsstörung als Folge einer frühkindlichen Beeinträchtigung jedweder genese kann in verschiedenen Formen sichtbar werden: Haltungsschwäche (zu sehen bei 40-60 % der Schulanfänger), Skoliose egal wie dominant, das AD-Syndrom aber auch die Arthrose im Alter sind Zeichen einer unreifen Aufrichtungsentwicklung und damit einhergehend auch eine Unreife der Entwicklung des immunologischen Apparates. Mit der Unreife dieser Systeme steigt das Risiko von Impfnebenwirkungen (H. Pfeiffer ImpfMerkblatt 2007) mit nicht nur akuten sondern auch chronischen Symptomen.
Das Erkennen und die Therapie frühkindlicher Reifungsstörungen vor einer Impfung ermöglicht mir als Arzt risikoärmer impfen zu können.
Notabene: Ich bin kein Impfgegner oder Impfbefürworter, sondern ein Arzt, der sich um die Gesundheit seiner(s) Patientin(en) sorgt.

Der Begründer der homöopathischen Heilkunst Dr. Samuel Hahnemann hat in seinem Organon der Heilkunst ausgeführt, dass Geistes- und Gemütskrankheiten Folgen von Unterdrückung somatischer Erkrankung sein können.
Eine Impfung muss zumindest in ihrer praktischen Auswirkung als Unterdrückung von Krankheit angesehen werden (H. Pfeiffer Impfmerkblatt 2007).
Als anthroposophisch/ homöopathisch denkender, fühlender und wollender Mensch erkenne ich den legitimen Anspruch auf Gesundheit meiner kleinen und großen Patienten an. Deshalb gilt für mein ärztliches Handeln, dass vor der Impfung zuerst das notwendige für die Gesundheit getan werden muss.
Solange sich Merkmale einer chronischen Gesunheitsbeeinträchtigung zeigen, muss erst diese Krankheit in Heilung verwandelt werden, bevor geimpft werden kann.

E. Medizin, die mit Angst arbeitet
Manche Eltern, haben kein Vertrauen in die Lebens- und Heilkraft ihres Körpers und den ihrer Kinder. Meiner Meinung nach ist dies eine unbegründete Angst.
Ein Kind, das in die Polarität tritt, hat keine Angst; seine Geste ist das grenzenlose Vertrauen.
Ärzte und Eltern begegnen dem Kleinkind mit ihren jeweils eigenen Ängsten vor Krankheiten und deren Entstehung.
An der Angst der Eltern sind wiederum auch Ärzte beteiligt, denn mit mehr oder weniger einschüchternden Texten stimmen Ärzte die Eltern auf die anstehenden Impfungen ein: ?Eltern, die ihre Kinder lieben, lassen sie impfen?, ?Enthält ein Arzt einem Kind eine Impfung vor, so kommt dies einer Misshandlung gleich? (siehe D. Luders, Impfunterlassung kommt Kindesmisshandlung gleich, Ärztezeitung Nr. 66, 1988, S. 9).

In manchen Periodika für Ärzte wird durch mit hohem Werbeaufwand finanzierte Kampagnen der Arzneimittelhersteller versucht, den Arzt zu verunsichern. Die Verbraucher finden diese Kampagnen in den Schaufenstern vieler Apotheken wieder.
Den Hintergrund dieser Kampagnen zu beleuchten ist nicht besonders schwer- es genügt die Anwendung der vier Grundrechenarten: Die Anzahl der Kinder bis sechs Jahre werden mit dem Herstellungspreis des Impfserums multipliziert und man erhält eine Summe in Höhe von etwa 300 Millionen EUR.
Diese Summe enthält nicht die Kosten für die Impfungs- und deren Folgekosten, die aus den zu erwartenden Nebenwirkungen entstehen können.
Angesicht dieser Umstände ist meiner Meinung nach ein Protest gegen die Durchimpfung von Kindern im Kindergarten nachvollziehbar und plausibel.

F. Krankheit und Schicksal

Krankheit stellt im Leben eines Menschen stets einen Einschnitt dar.
Jedes Leben ist individuell, es ist niemals kollektiv.
Krankheit wird stets individuell erlebt, zunächst steht im Vordergrund nur Negatives, nur Angst und Schmerz. Möglicherweise wird in einem zweiten Schritt eine Öffnung oder Wertung der Person erlebt. Bei einer Impfung bleibt dieser Erfahrungsbereich unerlebt.

Ja; Ich als Mensch und Arzt hoffe, dass der geimpfte Mensch möglichst keine Nebenwirkung erfährt und erlebt.

Jede (Kinder-)Krankheit kann zu einem Grenzerlebnis werden, das ein tieferes Verständnis für das eigene Leben ermöglicht; nicht nur für das erkrankte Kind, sondern auch für die Eltern oder Begleiter.

G. Literatur zum Thema:

Buchwald G.: Impfen- das Geschäft mit der Angst
Burnet J.C.: Vakzinose und Ihre Heilung mit Thuja
Hirte M.: Impfen- Pro & Contra
Pfeiffer H. Merkblatt Impfung 2007


Von :  S.P. Sietzke  Geschrieben am :   18.11.2007 02:01 Uhr
- Geld regiert die Welt -

Der Geistesforscher Rudolf Steiner hat uns vor ca.100 Jahren wissen lassen, wieso die universitäre Wissenschaft in zahlreichen Gebieten der Medizin gewunden und zufällig zu ihren Forschungsergebnissen kommt.

Die Nobel-Preisträger des Jahres 2006 für Medizin Herr Fire und Herr Melo haben ähnliches auch erleben müssen. Die von Ihnen betriebene Genforschung erbrachte Ergebnisse wie sie hätten nicht sein dürfen. Aber die Forschungsergebnisse wiederholten sich und Fire als auch Mello konnten sich selbiges nicht erklären.
Ihr gesunder Menschenverstand bäumte sich gegen das, was nicht sein durfte auf; es erschien ihnen als eine blutlose Doktrin weltfremder Gelehrsamkeit.
Erst der Gedanke, das jenes, was sie bisher als unbedeutend von den Forschungsdaten abspalteten, für die unwillkommenen Forschungsresultate verantwortlich war, lässt uns heute wissen, dass die von ihnen bisher nicht beachteten RNA-Gene wichtige Informationen im Zellstoffwechsel steuern; wie auch eine Option besteht, mit ihnen Gene ?stumm? schalten zu können.

Bereits in den 1950er Jahren hatte Alfred Pischinger das lockere Bindegewebe (Mesenchym), also das, was sich zwischen den ?eigentlichen Strukturen? (Synzitium) befindet, als wichtig für die Informationsübermittlung in unserem Leib erkannt. Andere deklarierten dieses Mesenchym als bloßen ?Zellmüll.
Pischinger gab diesem lockeren Bindegewebe den Namen ?System des Unspezifischen?. Dieses System nennen wir heute das ?System der Grundregulation?.
Pischinger wurde nicht mit dem Nobel-Preis ausgezeichnet. Dies wohl aus dem Grunde, dass sein Weitblick lediglich die ganzheitlich-biologische-Medizin klüger gemacht hat, nicht aber kommerziell zu verwerten war.
Dies lässt den Schluss nahe, dass auch hier die Maxime Geld regiert die Welt gilt.

Geld regiert die Welt, dieser Maxime folgte wohl auch der Gemeinsame Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen (G-BA), der am 19. September 2006 beschloss, dem gesetzlich versicherten und erkrankten Menschen die Akupunktur zukünftig nur noch für zwei Indikationen (Diagnosen) als Therapie zu gestatten. Dieser Beschluss der G-BA wurde am 14. November 2006 als Gesetz verabschiedet.
Viele Patienten und Patientinnen sind nun der Ansicht, die Akupunktur sei seit dem Herbst 2006 prinzipiell eine Regelleistung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV).
Dem ist allerdings nicht so!
Gemäß oben Gesagtem gibt es Akupunktur zulasten der GKV nur für zwei Schmerzdiagnosen: 1. für die Diagnose Knieschmerz und 2. für die Diagnose Kreuzschmerzen.
Alle anderen Diagnosen, die mit Akupunktur behandelbar wären, sind außen vor.

Die Modellprojekte der GKV -dokumentiert in der wissenschaftlichen Auswertung ART u. GERAC, publiziert in renommierten wissenschaftlichen Fachzeitschriften- und weltweit beachtet, provozierten ein fundamentales Umdenken in der Medizin von Morgen.
Gleichwohl haben die Ergebnisse den G-BA veranlasst, die erwähnten zwei Indikationen zur Akupunkturregelleistung auszurufen.
Auch dürfen die Sieger der Modellvorhaben, die Akupunkturärztinnen und ?ärzte, erst ihre Patienten in Zukunft behandeln, wenn sie sich weitere 160 Stunden fortgebildet haben.

Der oben Genannte Beschluss des G-BA bedeutet für Millionen von Schmerzpatienten wieder Pillen zu schlucken, sich die Venen von Spritzen punktieren zu lassen sowie die Nebenwirkungen dieser Behandlungen irgendwie ertragen zu müssen. Die Krankenkassen müssen die dadurch entstehenden Kosten selbstverständlich zahlen.

Die Alternative für den Schmerzpatienten bzw. ?patientin ist, die Akupunkturbehandlung selbst zu zahlen; die Krankenkassen werden sich bei ihren Versicherten sicherlich bedanken.
Es fragt sich, ob dies wirklich effektiv und effizient ist.

In England sollen 95% der Patienten, die sich mit Akupunktur behandeln
lassen, die dafür notwendigen Kosten aus eigener Tasche zahlen.
Mehr als 87% der Selbstzahler wurden wiederholt mit Akupunktur behandelt (siehe: H. McPherson et al. » Patients seeking care from acupuncture practitioners in the UK: A national survey ?, in Complementary Therapies in Medicine, 14, 20-30 ?SMS Newsletter August 2006).
Dies sicherlich nicht, weil sie aus der Akupunkturbehandlung ohne Beneficio nach Hause gegangen sind.
Die Alternative zur Akupunktur wären sicher Pillen -und gegen deren Nebenwirkungen- wieder Pillen gewesen.

Die englische Stadt Sommerset bietet in Ihren Schulen den Schülern bei Ängsten, Stress, beim ADH- Syndrom sowie bei Wutanfällen Akupunkturbehandlung an. Die Schüler ließen sich dankbar akupunktieren. (siehe: Journal of Chinese Medicine, Nr. 81, Juni 2006, 68 ? SMS News-letter August 2006).
Wen wundert?s?
Die Alternative wäre da nur Ritalin.

Sehr geehrte(r) Patient(in), sehr geehrte(r) Kollege(in), werte(r)
interessierte(r) Besucher(in) von www.Sietzke.de: was meinen Sie, weswegen es in unserer Welt keine Alchimisten mehr gibt?
Meiner Meinung nach deshalb, weil es den Mächtigen unserer Zeit gelungen ist, aus ?Dreck? Geld (Gold) zu machen; zumindest der pharmazeutischen Industrie, denn ihr ist der ?Traum? der Alchimisten des Mittelalters geglückt: ihre Substanzen lässt sich diese Industrie von den Kranken in Gold aufwiegen


Von :  S.P. Sietzke  Geschrieben am :   18.11.2007 01:30 Uhr
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